Fürstlicher Golfclub nutzt Heimvorteil

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„Nur“ Platz zwei für die AK 50 I im Oberschwäbischen – Zweite belegt am Haghof den vierten Platz

von Jürgen Schaal

Einen Schlag hinter den Bad Waldseern landeten die Männer der AK 50 I des Golfclubs Reutlingen-Sonnenbühl e.V. am Samstag, 6. Juli, in der 2. Liga BWGV Gruppe B, beim Fürstlichen Golfclub Oberschwaben. Die Gastgeber nutzten ihren Heimvorteil und holten sich – wenn auch nur knapp – den Tagessieg. Bei zwei ausstehenden Spielen, davon ein Heimspiel, und vier Punkten Vorsprung auf die Freunde aus Oberschwaben dürfte die Aufstiegsrunde nicht mehr allzu weit entfernt sein.

Nicht ganz so gut lief es bei der zweiten Mannschaft Herren AK 50, die am GC Haghof antreten musste und den vierten Platz belegte. Allerdings ist ein Abstieg nicht mehr möglich, da der Golfclub Bad Überkingen disqualifiziert wurde. Bad Überkingen hatte einen Spieler sowohl bei der AK 65 als auch bei der AK 50 eingesetzt.

Die Ergebnisse der Reutlinger Herren AK 50 I im Einzelnen:

Oliver Digel                            80
Thomas Kehrer                       83
Alfred Michelberger                87
Willi Rudorf                              88
Volker Brändle                        89
Michael Brenner                     (92)

Auch zwei Spieltage vor Ende der Saison hält die AK 50 I weiter Kurs auf die Aufstiegsrunde, von links: Michael Brenner, Alfred Michelberger, Oliver Digel, Thomas Kehrer, Volker Brändle und Willi Rudorf. Foto: Golfclub Reutlingen-Sonnenbühl e.V.

Mit den Freunden vom Fürstlichen Club Oberschwaben verbindet die Reutlinger eine lange Freundschaft, aber geschenkt wird einem auf dem Old Course in Bald Waldsee nichts. Und so wurde wieder einmal hart gekämpft. Am Ende hatten die Gastgeber die Nase vorne. Vielleicht war es ja der eine Punkt des Bad Waldseers Frederik Jersombeck, der eine 79er-Runde spielte, während Sonnenbühls Kapitän Oliver Digel eine 80 als bestes Ergebnis für Reutlingen ins Clubhaus brachte. „Es war eine super Teamleistung, wir haben nur 80er-Runden im Ergebnis“, zeigte sich Digel trotzdem zufrieden. Er ist sicher, dass spätestens am 14. September beim Heimspiel das Ticket für die Aufstiegsrunde gelöst werden kann.

Tabelle nach dem 4. Spieltag:

1: GC Reutlingen-Sonnenbühl           257 über CR               21 Punkte

2: Fürstlicher GC Oberschwaben      275                             17

3: GC Kirchheim-Wendlingen            282                             17

4: GC Schloss Monrepos                   306                             14

5: GC Hochstatt Härtsfeld-Ries         347                             9

6: GC Reischenhof                             370                             6

Die zweite Mannschaft AK 50 trat im Golf- und Landclub Haghof an

Einen eher durchwachsenen Auftritt zeigte die zweite Mannschaft der AK 50 im Golf- und Landclub Haghof. Der Gastgeber legte mit 79 Schlägen über Par vor und holte sich mit zehn Schlägen Vorsprung vor den Ulmern den Tagessieg. Bester Einzelspieler war der Ulmer Rainer Jeske mit einer 83 auf dem Par 71-Platz. Bester Reutlinger war Herbert Kittelberger. Seine 86er-Runde reichte jedoch nicht für eine vordere Platzierung des Teams. So bleibt dem Aufsteiger die Erkenntnis, dass mit der Disqualifizierung von Bad Überkingen die Abstiegssorgen erledigt sind und der Rest der Saison entspannt angegangen werden kann.

Die Ergebnisse im Einzelnen AK 50 II:

Herbert Kittelberger                86
Carten Cupriss                         97
Alexander Baku                       98
Peter Weiglet                          100
Willi Buck                                102
Gert Schenzle                         (105)

Tabelle nach dem 4. Spieltag:

1. Ulmer GC                                      336,5   über CR          Punkte 18

2. Golf- und Landclub Haghof           388,5                                      17

3. GC Hohenstaufen                           453,5                                       11

4. GC Reutlingen-Sonnenbühl           456,5                                      10

5. GC Bad Überkingen                      disqualifiziert


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